Dies führt unter Umständen zu einer Überprüfung und ggf. einer Streichung/Rückzahlung hinsichtlich der durch die EU bewilligten Fördermaßnahmen für die Gemeinde mit allen daraus resultierenden Konsequenzen auch für weitere Projekte.
Darüber hinaus schwächt es die Position und Argumentationsgrundlage der Gemeinde gegenüber dem Land und dem Bund hinsichtlich der von ihr und der Bürgerinitiative A10-Nord geforderten Verbesserungen des Immissionsschutzes beim Ausbau der A10 (Berliner Ring), der Eisenbahnstrecke Birkenwerder – Rostock sowie der Verlegung und Erweiterung der 220 kV-Leitung auf 380 kV.
Die Bürgerinitiative A10-Nord sieht hier erheblichen und zwingenden Handlungsbedarf und ist bereit, die Gemeinde Birkenwerder und die Stadt Hohen Neuendorf nach Kräften bei der Ausarbeitung der Lärmaktionsplanung zu unterstützen, um die fällige Nachmeldung im Januar 2014 nicht zu gefährden.
Da gegenwärtig die Bürgerbeteiligung dazu für Hohen Neuendorf stattfindet, ist uns in diesem Zusammenhang auch völlig unverständlich, warum die Ausarbeitung hier offenbar nicht gemeinsam durch beide Kommunen erfolgt. Eine Antwort auf unsere telefonische Nachfrage vom 08.08.2013 beim Bürgermeister der Gemeinde Birkenwerder steht derzeit (20.08.2013) noch aus.
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