STOPPT den Autobahnlärm !

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Unsere  Kampagne  gegen den  Lärm geht  weiter !      

Trotz der aufwändigen Lärmschutzmaßnahmen fühlen sich viele Anwohner weiterhin vom Lärm der Autobahn belästigt und fordern die Einhaltung der bisher unerfüllten Zusicherungen der verantwortlichen Behörden.

Wir sind ein Zusammenschluss von Bürgern, überwiegend aus Birkenwerder und Hohen Neuendorf, die entweder als aktive    Mitglieder, in Arbeitsgruppen oder einzelnen Aktionen, die Ziele der Bürgerinitiative unterstützen.

Die Bürgerinitiative A10-Nord (BI) wurde ursprünglich gegründet, um im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus der A10 einen für     die Anwohner in Birkenwerder und Hohen Neuendorf maximalen Lärmschutz zu erreichen. Diverse Massnahmen, wie z.B. den Flüsterasphalt, höhere Lärmschutzwände und Geschwindigkeitsbegrenzung konnten wir durchsetzen.

Aber mit der Inbetriebnahme des Ausbaus Ende 2022 und der Aufhebung des Tempo- Limits hat sich die Lärmbelastung  sogar noch flächenmäßig erweitert und erhöht.

Gemeinsam wollen wir gegen den unzumutbaren und gesundheitsschädlichen Lärm vorgehen.

" Wir brauchen jeden von EUCH ! "

Wir wünschen Allen noch ein gesundes und erfolgreiches 2025 mit dem Wunsch auch beim Lärmschutz erfolgreich zu sein.

Vielen Dank an diejenigen, die der Autobahn GmbH schriftlich ihr Leid geklagt und an diejenigen, die fleißig Unterschriften (ca. 1.000) gesammelt haben! Die Antworten auf die Schreiben waren überwiegend gleichlautend und zeigen deutlich, dass wir unsere Argumentation anpassen müssen. Wir befinden uns nicht mehr im Planfeststellungsverfahren, sondern werden nach Abschluss der Ausbauarbeiten mit der Realität konfrontiert. Fakt ist, dass die versprochenen Lärmreduzierungen nicht eingehalten werden. Es wird also zukünftig unsere Aufgabe sein, auf die damit verbundenen Mängel bei der Planung und Ausführung hinzuweisen und zu fordern, diese umgehend zu beseitigen. Im Einzelnen könnten wir mit folgenden Punkten beginnen:

  1. Handelt es sich bei den Lärmschutzwänden tatsächlich um absorbierende Elemente oder sind sie reflektierend und lenken den Lärm nur in andere Richtungen (die alten Holzwände waren zwar niedriger, jedoch erheblich effizienter),
  2. sind nach dem Vergleich beim OVG Berlin-Brandenburg die Berechnungen erneut durchgeführt worden und wenn ja, mit welchem Ergebnis,
  3. welche Parameter wurden dazu eingegeben und sind Wechselwirkungen berücksichtigt,
  4. der offenporige Asphalt scheint seine Wirkung bereits massiv eingebüßt zu haben, warum wird er nicht regelmäßig gereinigt?

Weitere Argumente sollen in unserer nächsten Sitzung besprochen und ggf. ergänzt werden. Da wir als Laien die Fragen nicht selbst beantworten können, brauchen wir zur Unterstützung Sachkundige, die uns bei der Argumentation helfen. Vielleicht kennt Ihr jemanden, der/die dazu geeignet ist? Vielleicht habt Ihr Kontakt zu Institutionen, die sich damit beschäftigen (DUH, VCD usw.)?

📆  16.01.2025   Info unter "Aktuell"

Einladung zur Sitzung der BI am 30.01.2025, 18:30 im Rathaus Birkenwerder